Vorsicht Kultur!

Neben grandioser Natur gibt es auf Island ja auch Menschen. Die Isländer musizieren gerne. In Deutschland bekommt man davon ja meistens nicht soviel mit. International bekannt sollte Björk sein.

Wenn man da ist, sollte man aber ruhig mal in die eine oder andere Musikveranstaltung hineinschnuppern. Man könnte im Sommer auch fast pausenlos von einem Musikfestival zum nächsten fahren.

Wir haben diesmal, wie auch schon in unserem letzten Urlaub, beim Skálholt Summer Concerts vorbei geschaut. Hier spielen den Sommer über an den Wochenenden Musiker, Gruppen und Chöre, die durchaus auch international bekannt sind.

Skálholt-Kirche

Am Rande sei noch erwähnt, dass Skálholt ein geschichtsträchtiger Ort ist, dass sich dort auch ein Museum und eine Ausgrabungsstätte befinden und dass der Ort also auch ohne Konzert einen Besuch wert ist.

Wir hatten die Freude, zum einen den Kammerchor Hljómeyki zu erleben. Es gibt da ein paar Sachen auf Youtube, die verlinke ich aber mal nicht, weil ich nicht weiß, wie das da mit dem Copyright ist – einfach mal selbst schauen.

Zum anderen waren wir wieder – denn bei denen waren wir auch schon 2015 – bei Nordic Affect, einem Frauengruppe, das auch oft mit Gastkünstlern arbeitet und sowohl Klassik als auch moderne Kompositionen darbietet.

Programmheft

Diesmal war María Huld Markan Sigfúsdóttir mit einem Stück mit Glocken dabei. Hört sich seltsam an, war aber unglaublich gut.

Glockenspiel

Das ist also unser kleiner Kulturtipp und die Skálholt-Sommerkonzerte kosten nicht einmal Eintritt.

PS: Danke an Angelika für die Bilder!