Nachdem wir 2015 immer nur an Skaftafell vorbeigefahren sind, hatten wir uns diesmal vorgenommen, etwas mehr zu machen und haben dieses mal sogar dort übernachtet. Der Campingplatz ist recht groß und war, als wir da waren, nicht überlaufen. Das lag aber sicher daran, dass es schon recht spät im Jahr war und die Menschen, die sonst hierher kommen, sicher gute Wetterbedingungen haben wollen. Davon kann man Anfang September nicht mehr unbedingt ausgehen.
Wir haben aber ja schon eine Weile das Wetter hier beobachtet und natürlich haben wir uns einen der schönsten Tage des Jahres ausgesucht. Also ging es an diesem Tag frisch ans Werk – hinauf in den Nationalpark zum Svartifoss. Der Weg dahin ist gut beschildert und ausgebaut und bietet tolle Aussichten.
Der Svartifoss mit seinen interessanten dunklen Basaltformationen gehört sicher zu den bemerkenswertesten Islands. Wir lassen Bilder sprechen.
Nachmittags sind wir dann zum Svínafellsjökull gefahren, einem Gletscher direkt neben dem Nationalpark und recht einfach zu erreichen. Er bildete auch den Auftakt unserer Gletschertour an der Südküste, die ist nämlich voll davon. Dazu aber mehr später, für heute also erst einmal der Svínafellsjökull.